Die Übergabe per konstanter Referenz ist eine spezielle
Variante der Referenzübergabe.
Sie hat die gleichen Performanzmerkmale
wie die normale Referenzübergabe, erlaubt aber nicht das Ändern
des übergebenen Parameters. Da
keine lokale Variable
angelegt wird, sondern nur eine Referenz
übergebn wird, ist sie bei größeren Datenstrukturen
schneller als die Wertübergabe,
insbesondere dann, wenn die übergebenen Parameter Objekte
mit aufwendigen Konstruktoren sind,
denn die müßten zur Initialisierung der lokalen Variablen
aufgerufen werden. Nachteil gegenüber der Wertübergabe ist
die Tatsache, daß man die Parameter nicht überschreiben
kann - bevor man eine zusätzliche lokale Variable einführt,
sollte man eher zur Wertübergabe greifen. Die Übergabe per
konstanter Referenz wird durch ein const&
gekennzeichnet.
Typische Beispiele für die Anwendung von dieser Übergabeform sind Kopierkonstruktoren und Operatoren.