read( ) | istream& read(char* s, int anz); |
Liest einfach bis zu anz Zeichen in den String
s ein |
gcount( ) | int gcount(); |
Liefert zurück, wieviel Zeichen beim letzten Lesebefehl gelesen wurden. |
ignore( ) | istream& ignore(int anz = 1, int ende = EOF); |
Überliest maximal anz Zeichen, bis ende
(Zeichen oder EOF) auftritt. |
peek( ) | int peek(); |
Liefert das nächste Zeichen aus dem Stream oder EOF, ohne es auszulesen. |
putback( ) | istream& putback(char c); |
Stellt das Zeichen c in den Eingabestream zurück, damit
es beim nächsten Mal erneut gelesen wird. |
Während die ersten Elementfunktionen von ihrer Bedeutung her klar sein sollten, soll
auf die letzte Funktion -- putback()
-- auf den folgenden Seiten noch einmal
etwas ausführlicher eingegangen werden.
Man beachte, daß bei allen angegebenen Funktionen Trennzeichen (Whitespaces) nicht überlesen werden, d.h. ihr Auftreten in einem String wird bei der Berechnung der Anzahl der vorhandenen Zeichen berücksichtigt.
Durch die Angabe einer Obergrenze für die Anzahl der Zeichen ist das Einlesen
von Strings sicherer als bei Verwendung des Operators >>
.
Als Vorgriff sei erwähnt, daß
zwar auch dort die Feldbreitenbeschränkung durch den Manipulator
width()
möglich ist; gerade dies wird
aber gerne vergessen.