Eingabe: Einführung (2/3)
cin stellt dabei das Objekt dar, aus dem heraus etwas gelesen werden
soll. Im Standardfall wird dies die Tastatur sein.
Bei der Eingabe der beiden Werte
ist darauf zu achten, daß diese durch ein Whitespaces-Zeichen
voneinander
getrennt sind; dies kann ein Leerzeichen, aber auch ein <Return>
sein. Die gesamte Eingabe ist jedoch auf jeden Fall mit <Return>
abzuschließen.
Die Veranschaulichung durch den Operator kann analog zur Ausgabe erfolgen:
Wieder wird in Richtung der Pfeile geschrieben, diesmal also in die von uns
definierten Variablen. Auch hier muß der Typ des Objektes, in das etwas
geschrieben
werden soll, nicht explizit angegeben werden; er wird implizit aus der
angegebenen Variable ermittelt.
Allerdings sollte man folgendes beachten:
-
Entspricht der eingebene Typ nicht dem Typ, der erwartet wird, so wird
die Eingabe nicht korrekt abgeschlossen. Da dies nicht unbedingt zu einer
Fehlermeldung führt (z.B. werden u.U. bei einem erwarteten Integer
und eingegebenem Double einfach die Nachkommastellen abgeschnitten und
das Programm wird ohne Meldung fortgeführt), können sich überraschende
Ergebnisse des Programms einstellen! Ein Programmierer sollte daher immer
die Eingabe auf ihre Korrektheit hin überprüfen; an dieser Stelle
soll jedoch der einfache Hinweis auf die Problematik genügen.
Wie im obigen Beispiel bereits ersichtlich, ist es möglich, auch mehrere
Eingaben hintereinanderzuschalten, wobei es hierbei nicht auf den Typ bzw. auf das
Objekt ankommt.