Mit einer der wichtigsten Aspekte einer Programmiersprache sind
die Variablen. In Variablen können Werte gespeichert
werden, indem der Compiler einer Variablen eine festen Bereich im
Speicher zuweist. Die Größe des Bereiches hängt dabei
vom Typ der Variablen ab. Der Typ einer Variablen gibt an, was
in ihr gespeichert wird und damit auch, was man mit ihr machen kann.
So machen z.B. logische Verknüpfungen bei Gleitkommazahlen
keinen Sinn - die Frage, ob (3.1415 UND 2,7182) nun wahr ist oder
nicht ist nicht beantwortbar. Um solch sinnlose Verwendungen zu
vermeiden - die durchaus größere Probleme verursachen
könnten, sind alle Variablen in C++ mit einem Typ versehen.
Die
wichtigsten Typen für Variablen und Konstanten sind die
Ganzzahltypen (neudeutsch: Integer-Typen), die Fließkommatypen
(neudeutsch: Float-Typen) und die Zeigertypen (neudeutsch:
Pointer-Typen), welche aber erst viel später erläutert
werden, da diese zu leicht zu Laufzeitfehlern bis hin zu Abstürzen
führen. Sie werden in Kapitel
separat behandelt werden.
Eine Abwandlung der Variablen sind die Konstanten. Wie
die Namen schon sagen, kann sich eine Variable verändern, eine
Konstante nicht. D.h. eine Konstante benennt zwar genauso wie eine
Variable einen Speicherbereich, aber im Gegensatz zu einer Variablen
darf ihr nur einmal ein Wert zugewiesen werden.