Naja, die Überschrift sagt schon so gut wie alles über den Befehl ping
aus, denn das Programm schickt, vereinfacht gesagt ein Packet zu einem Rechner und dieser
schickt das Packet wieder zurück. Dabei wird auch die Zeit gemessen, wie lange das Packet
von einem Rechner zum anderen benötigt.
Durch das Anfügen von " /?" werden sämtliche Parametermöglichkeiten ausgegeben.
Syntax: ping [-t] [-a] [-n Anzahl] [-l Größe] [-f] [-i Gültigkeitsdauer] [-v Diensttyp] [-r Anzahl] [-s Anzahl] [[-j Hostliste] | [-k Hostliste]] [-w Zeitlimit] Zielliste Optionen: -t Sendet fortlaufend Ping-Signale zum angegebenen Host. Geben Sie STRG-UNTRBR ein, um die Statistik anzuzeigen. Geben Sie STRG-C ein, um den Vorgang abzubrechen. -a Löst Adressen in Hostnamen auf. -n n Anzahl Anzahl zu sendender Echoanforderungen -l Länge Pufferlänge senden -f Setzt Flag für "Don't Fragment". -i TTL Gültigkeitsdauer (Time To Live) -v TOS Diensttyp (Type Of Service) -r Anzahl Route für Anzahl der Abschnitte aufzeichnen -s Anzahl Zeiteintrag für Anzahl Abschnitte -j Hostliste "Loose Source Route" gemäß Hostliste -k Hostliste "Strict Source Route" gemäß Hostliste -w Zeitlimit Zeitlimit in Millisekunden für eine Rückmeldung
So sieht die Ausgabe dann bei windows 2000 aus.
In der Regel benutzt man ping
um zu überprüfen ob ein Rechner im LAN
oder im Internet vorhanden ist. Hierzu wird einfach die IP oder der Name des zu
gewünschten Rechners hinter das Kommando gesezt:
ping 192.168.1.25
oder
ping rechner
oder
ping www.web.de
In den beiden lezteren Fällen bekommt man in der Ausgabe die IP des Rechners heraus, wozu dieses vom Vorteil ist mus ich wohl nicht weiter erwähnen ;)